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Susanne Hasenstab und Emil Emaille
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"ALLTAGSDRAMEN"
- Kabarettistische Lesung -
Seit Jahren schon beschäftigt sich die Aschaffenburger Autorin, Kolumnistin und Kabarettistin Susanne Hasenstab mit der versteckten Komik, den Abgründen und Untiefen unserer alltäglichen Kommunikation. Zusammen mit Bühnenpartner Emil Emaille bringt sie in kabarettistischen Lesungen absurd-witzige Minidramen auf die Bühne, die aus mitgehörten Wortfetzen, Alltagsgebabbel beim Metzger, im Café oder in der Familie entstehen.
Nach „Morgen ist Gelber Sack!“ und „Warum ist die Katze so dick?“ präsentieren Susanne Hasenstab und Emil Emaille nun ihr drittes abendfüllendes Programm “Alltagsdramen”. (benannt nach dem gleichnamigen Buch, erschienen im Logo-Verlag).
Das Publikum trifft unter anderem auf einen Spezialisten für endlos mäandernde Monologe: Wer dem fitten Rentner beim Spazierengehen begegnet, ergreift möglichst die Flucht, bevor dieser seinen berüchtigten Eröffnungssatz “Ich will dich net uffhalte!” aussprechen kann.
Im unendlichen Kosmos des Gebabbels kommt außerdem eine Indien-Reisende zu Wort: Diese erläutert, warum man bei eine Busrundreise durch Indien unbedingt „Deluxe“ buchen muss, nicht „Classic“. Keinesfalls „Classic“!
Dass man sich minutenlang bestens unterhalten kann, ohne eine einzige Information auszutauschen, beweist das „Patientengespräch“ zwischen zwei Männern im Allgemeinarzt-Wartezimmer.
Ferner belauscht das Publikum Eheleute, die nach absolvierter Kreuzfahrt von den Freuden der Landgangsverweigerung berichten (“Mir bleibe drin. Mir gehn net mehr naus.”), zwei Herren mit einem Altglasproblem sowie die Teenies Anastasia-Cheyenne und Romina, die in Pandemiezeiten, ganz gegen ihre Natur, zum Wandern gezwungen werden.
Zusammen mit Bühnenpartner Emil Emaille begibt sich Susanne Hasenstab wieder hinein in den unerschöpflichen Kosmos des Gebabbels.
Aufgeschnappte Gesprächsfetzen im Café, beim Einkaufen oder im Wartezimmer verwandelt die „Königin der Alltags-Dramen“ (HR, „Hauptsache Kultur“) und Gewinnerin des 1. SPIRWES – Darmstädter Preis für Maulkunst und Lebensart 2016 in satirisch-groteske Dialoge. Presse und Lesungsbesucher verglichen die Minidramen mit Karl Valentin, Gerhard Polt, Loriot und Wolfgang Deichsel.
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Pressestimmen zu den Lesungen mit Emil Emaille:
"Die Königin der Alltagsdramen!" (HR-Fernsehen, "Hauptsache Kultur")
Die Szenen, wie sie das Leben schreibt, treiben den Besuchern vor Lachen die Tränen in die Augen." (Gelnhäuser Neue Zeitung)
"Mit ihren dramaturgischen Zuspitzungen scheinbarer Alltäglichkeiten amüsierten sie ihr Publikum auf das Beste und ließen den Lachtränenfluss nahezu pausenlos fließen." (Mannheimer Morgen)
"Ein Feuerwerk der verbalen Abgründe - Man muss das Drama gehört haben, es ist zum Schreien!" (Hanauer Anzeiger)
"Was sie als Autorin auszeichnet, ist ein liebevolles Auge für die Typen von nebenan, ein gutes Ohr für den Aberwitz des Alltags. Da ist Loriot gar nicht weit weg, wobei der Dialekt natürlich mehr nach Wolfgang Deichsel klingt." (Darmstädter Echo)
"Frech, originell und nonkonform: Susanne Hasenstab ist eine großartige Erzählerin. Die Geschichten sind urkomisch, denn sie sind mitten aus dem Leben gegriffen, auf erschreckende Weise wahr und manchmal auch tragisch." (Lesefreunde 24)
"Die Zuhörer schüttelten und krümmten sich vor Lachen." (Gelnhäuser Tageblatt)
"Ach, wenn das Karl Valentin noch miterleben dürfte!" (Langenselbolder Zeitung)
"Susanne Hasenstabs Arbeiten zeichnen sich durch hohe künstlerische Qualität und große Vielfalt aus; als Autorin reicht ihre Bandbreite von Burlesken oder Minidramen bis hin zu Kurzgeschichten oder Romanen. Ihre Arbeit mit der südhessischen Mundart zeugt von beeindruckender Kenntnis und Liebe zum Detail."
(Begründung der Jury zur Verleihung des Künstlerpreises SPIRWES - Darmstädter Preis für Maulkunst & Lebensart 2016")